Stipendien und Preis
Seit sieben Jahren verleiht die Stiftung einen Preis an eine Person oder Personen, eine Arbeitsgruppe bzw. Institution, deren berufliche Laufbahn bzw. Forschungszweig einen relevanten Beitrag auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften darstellt, insbesondere in Bezug auf die Frau und die Bereiche Geburtshilfe, Gynäkologie und Reproduktionsmedizin.
Dies ist ein internationaler Preis und die Kandidaturen sind von Akademien, Kultur- und Forschungszentren, Universitäten, wissenschaftlichen Gesellschaften und sonstigen Institutionen und Persönlichkeiten vorzulegen. Ausgeschlossen sind Kandidaturen, die von Personen vorgelegt werden, die den Preis für sich selbst oder für die Organisation, die sie repräsentieren, beanspruchen.
Die vorgeschlagenen Kandidaturen sollten unter ihren Verdiensten diejenigen auswählen, die besonders beispielhaft sind und die Bedeutung ihrer Tätigkeit darlegen.
Die Stipendien richten sich an junge Forscher und Hochschulabsolventen in Gesundheitswissenschaften zur Finanzierung ihrer Forschungsprojekte in folgenden Gebieten: allgemeine Gynäkologie, medizinische Versorgung für Mutter und Fötus, onkologische Gynäkologie und Reproduktionsmedizin.
Die Arbeiten dürfen nicht bereits mit einem Preis ausgezeichnet sein und es darf keine Verbindung oder Interessen an kommerziellen Zwecken bestehen. Die Auswahl der Kandidaten erfolgt durch eine Jury, die aus Mitgliedern des wissenschaftlichen Ausschusses der Stiftung sowie anerkannten Persönlichkeiten auf dem Gebiet der Gesundheitswissenschaften besteht. Nach der Verleihung des Stipendiums hat die Person oder das Forschungsteam zwei Jahre Zeit für die Projektentwicklung. Nach Ablauf der für die Durchführung festgeleten Frist muss ein vollständiger Bericht über die abgeschlossenen Arbeiten vorgelegt werden, in dem die Schlussfolgerungen aufgeführt werden, zu denen man gelangt ist.